Herzlich Willkommen im Lernzentrum PILZ

Fachinstitut für integrative Lerntherapie LRS – Dyskalkulie

• Diagnose • Beratung • Förderung • Lerntherapie

Ihre Spezialisten für individuelle Förderkonzepte

Unsere Angebote:

Durchführung von:

  • Testungen, Diagnose, Beratung, Förderung und Lerntherapie bei Teilleistungsstörungen, Entwicklungsverzögerungen und allgemeinen Lern-Leistungsproblemen
  • Hilfen bei Konzentrationsproblemen, Frühe Förderung, Ferienkurse, Berufsfindung und Bildungsberatung, Pädagogische Fachvorträge und Workshops

Welche Kinder kommen zu uns? Einige Beispiele:

Welche Kinder kommen zu uns.
Einige Beispiele:

Sven – Problem: Rechtschreibung –
Sven ist 8 Jahre und geht in die 3. Klasse.
Er hatte sich auf die Schule gefreut, doch das Lesen und Schreiben zu lernen fällt ihm enorm schwer. Seitdem er in der Schule ist, bemüht er sich verzweifelt, Buchstaben zu erfassen und diese zu einem Wort zusammenzuziehen. Aber irgendwie funktioniert es nicht so wie bei den Mitschülern.

Sie erkennen die Wörter viel leichter und lesen deutlich flüssiger als er. Auch die Diktate sind für Sven eine Qual.

Seit der dritten Klasse gibt es nun Noten. Sven wünscht sich sehr, hier auch einmal einen Erfolg zu haben, doch leider wird es trotz Übens meist eine 5. Sein Selbstbewusstsein sinkt immer weiter. Er hält sich inzwischen selbst für dumm und ist sicher, dass er das Lesen und Schreiben sowieso nicht lernen wird.

Svens Eltern stellen ihren Sohn zur Diagnostik im Institut vor, da sie sich zunehmend Sorgen um seine schulischen Leistungen und die Persönlichkeitsentwicklung machen.

In der Diagnostik erreicht Sven im Intelligenzverfahren CFT-1 einen Gesamtwert von 108. Er ist also gut durchschnittlich begabt. Ein Rechtschreibtest ergibt dagegen einen sehr geringen Prozentrang von 6,9 %, d.h. ca. 93% der Schüler seiner Klassenstufe erzielen in diesem Test ein besseres Ergebnis. Die Fehleranalyse zeigt noch 20 Fehler in den grundlegenden Bereichen der Laut-Buchstaben- Zuordnung und der Wortdurchgliederung. Im Bereich Groß-Kleinschreibung unterlaufen Sven ebenfalls noch 11 Fehler. Weitere Schwierigkeiten treten im Bereich der Ableitungen und anderen Regelbereichen auf.

Im Lesetest liegen Svens Ergebnisse im Vergleich zu seiner Klassenstufe ebenso bei auffälligen Prozentwerten unter 10, d.h. mehr als 90% der Schüler lesen besser. Er liest noch stockend, langsam und kann den Inhalt des Gelesenen nicht immer vollständig erinnern.

Eine ausführliche Anamnese zeigt eine familiär auftretende Legasthenie. Svens Vater berichtet von ebensolchen Schwierigkeiten während seiner Schulzeit . Auch heute habe er noch Probleme mit der Rechtschreibung und bittet dann gelegentlich seine Frau um Korrektur.

Sven wird im Institut zur Lerntherapie angemeldet und erhält eine individuelle Einzelförderung für das Lesen und Schreiben. In diesem Rahmen kann er gezielt an seinen Schwierigkeiten arbeiten und erlebt sofort seine individuellen Fortschritte.

Wichtig ist auch die Stärkung seines Selbstvertrauens in diesem Bereich.

Lena – Problem: Rechtschreibung –
Lena ist 10 Jahre alt und geht in die 4. Klasse.

Schon seit der 2. Klasse bemerkten ihre Eltern Probleme mit der Rechtschreibung. Zwar kann sie relativ gut lesen, liest aber eigentlich erst seit einem guten Jahr zu Hause schon mal ein Buch. Vorher hatte sie wenig Interesse daran.

Da sie sich mündlich immer rege im Unterricht beteiligte, konnte sie ihre Gesamtnoten in Deutsch bislang immer recht gut ausgleichen.

Lenas Rechtschreibung macht ihren Eltern und auch der Lehrerin jedoch zunehmend Sorgen. Sie ist noch sehr unbeständig. Mal schreibt sie ein Wort richtig, im nächsten Satz wieder falsch. Mal schreibt sie Nomen groß, mal klein. Konsonantendoppelungen kann sie nicht sicher einfügen. Ebenso bereiten ihr Dehnungen wie das ie Probleme. Die Bildung der Mehrzahl, Grundform oder Steigerung, um beispielsweise die Endungen t und d oder g und k zu unterscheiden, gelingt Lena noch nicht.

Da Lena im kommenden Sommer auf eine weiterführende Schule wechselt, möchten ihre Eltern Gewissheit haben ob eine Rechtschreibschwäche vorliegt und melden das Mädchen zur Diagnostik im Institut an. Wichtig ist ihnen, dass ihre Tochter im Anschluss gezielt unterstützt und gefördert werden kann, da Lena nach und nach den Mut verliert und sich im Bereich Rechtschreibung kaum noch etwas zutraut.

In der Diagnostik erreicht Lena im Intelligenzverfahren CFT 20-R einen Gesamtwert von 120. Sie zeigt hier eine überdurchschnittliche Begabung. Im Rechtschreibtest erzielt sie dagegen nur einen geringen Prozentrang von 9,1 %, d.h. ca. 90,9% der Schüler ihrer Klassenstufe erzielen in diesem Test ein besseres Ergebnis. Die Fehleranalyse zeigt noch 15 Fehler in der Wortdurchgliederung, vor allem bei Konsonantendoppelungen. Im Bereich Groß-Kleinschreibung unterlaufen Lena ebenfalls noch 10 Fehler, beim ie sind es 8. Weitere Fehler treten im Bereich der Ableitungen und im Speicherbereich auf.

Im Lesetest liegen Lenas Ergebnisse im Vergleich zu Kinder zu Beginn der 4. Klasse bezüglich der Fehlerzahl im unauffälligen Bereich. Auch die Sinnentnahme gelingt ihr. Das Lesetempo ist noch nicht ganz so schnell wie das der Gleichaltrigen.

Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wünschen Lenas Eltern eine gezielte lerntherapeutische Förderung für ihre Tochter, damit sie im letzten Grundschuljahr noch Lücken in der Rechtschreibung aufarbeiten kann und gestärkt mit neuem Selbstvertrauen in diesem Bereich in die 5. Klasse wechseln kann.

Lena kommt gerne in die Lerntherapie. Sie nimmt die Hilfestellungen zu den Grundlagen und unterschiedlichen Regelbereichen der Rechtschreibung gut an, sieht ihre Erfolge und traut sich wieder mehr zu.

Lukas – Problem: Mathematik –
Frau S. sucht Hilfe. Ihr Sohn Lukas geht nun in die 3. Klasse.

Das Fach Mathematik ist für ihn mittlerweile zum Angstfach geworden. Morgens vor der Schule schaut er als erstes auf den Stundenplan, um zu sehen, ob und wann Mathe heute auf dem Plan steht.

Frau S. berichtet im Anamnesegespräch, dass Lukas nicht in der Lage sei, Mengen richtig einzuschätzen, leichte Additionsaufgaben im Zahlenraum bis 20 würde er immer wieder falsch berechnen und das Subtrahieren wäre nahezu unmöglich. Schon im Kindergarten hatte er kein Interesse an Zahlen, Abzählspielen o.ä.

Nun beobachtet sie im Verlauf der Grundschulzeit, dass Lukas immer unglücklicher wird, über Bauch- und Kopfschmerzen klagt und immer häufiger äußert, er sei einfach zu dumm.

Frau S. kann sich in die Schwierigkeiten ihres Sohnes beim Rechnen hineinversetzen. Auch ihr selbst ist Mathematik immer schwer gefallen. Ihrem Sohn möchte sie die vielen Misserfolge und Selbstzweifel ersparen. Von Lukas Lehrerin bekam sie nun den Hinweis, ihn zur Testung im Institut vorzustellen.

In der Diagnostik erreicht Lukas im Intelligenzverfahren CFT-1 einen Gesamtwert von 98. Er ist also durchschnittlich begabt. Der Mathematiktest HRT1-4 ergibt dagegen einen geringen Prozentrang von 4, d.h. 96% der Schüler in der dritten Klasse erzielen ein besseres Ergebnis in diesem Testverfahren und nur 4% ein gleich gutes oder schlechteres.

Sowohl bei den Rechenoperationen als auch bei einigen Untertests zu räumlich -visuellen Funktionen liegen die erreichten Ergebnisse im auffälligen Bereich einer Rechenstörung. Auch eine zusätzliche informelle Testung zeigt, dass Lukas den Zahlenraum bis 20 mit Zehnerübergang nur zählend bewältigen kann. Beim Subtrahieren führt dies häufig durch falsche Zählstrategien zu falschen Ergebnissen. Auch die Stellenwerte sind ihm noch nicht klar, so dass er Zehner und Einer zum Teil verwechselt. Der Zahlenraum bis 100 ist für ihn kaum zu bewältigen.

Nach der Diagnostik und Beratung beginnt Lukas im Institut eine gezielte individuelle Lerntherapie im Bereich Mathematik. Nach und nach kann er nun eine Vorstellung vom Zahlenraum aufbauen.

Dies geschieht schrittweise und abgelöst vom Schulstoff. In der Lerntherapie hat er die Möglichkeit, den Zahlenraum bis 10, den Zehnerübergang und die Erweiterung bis 20 neu zu erarbeiten. Erst wenn er hier sicher ist, wird der Zahlenraum bis 100 erweitert.

Lukas gewinnt nach und nach wieder Zutrauen in seine Fähigkeiten und erkennt, dass Mathematik doch nicht so schrecklich und beängstigend ist.

Sein Selbstvertrauen wächst, die psychosomatischen Reaktionen in Form von Kopf- und Bauchschmerzen werden immer weniger.

Anna – Problem: Unterforderung –

Anna geht in die erste Klasse. Sie hat sich riesig auf die Schule gefreut, wollte endlich richtig schreiben, lesen und rechnen lernen. Schon im Kindergartenalter zeigte sie viele Interessen bearbeitete sehr gern die Übungen der Vorschulkinder, fragte auch zu Hause nach Buchstaben und Zahlen und konnte einige Wörter schon vor der Einschulung lesen ohne, dass ihre Eltern dies konkret mit ihr übten. Sie spielte gerne mit den älteren Kindern. Das letzte Kindergartenjahr wurde daher immer langweiliger für sie, da ihre älteren Freunde bereits zur Schule gingen.

Zu Beginn der ersten Klasse startet Anna zunächst mit viel Freude in der Schule. Doch bereits nach den ersten Wochen wird sie immer unzufriedener und unglücklicher. Die Eltern beginnen, sich Sorgen zu machen und suchen den Kontakt zur Lehrerin, die Annas Veränderung ebenso wahrnimmt. Das Mädchen, das anfangs so wissbegierig und fröhlich war, zieht sich immer mehr zurück und beteiligt sich weniger am Unterricht. Ihre Aufgaben bearbeitet sie weiterhin selbstständig und richtig. Im Gespräch kommen Eltern und Lehrerin zu dem Schluss, bei Anna eine Begabungstestung durchführen zu lassen, um einschätzen zu können, wo sie besondere Stärken hat. 

Die Eltern wenden sich im Januar der ersten Klasse an das Institut. Die Begabungsdiagnostik umfasst 4 Termine. Im Anamnesegespräch beschreibt die Mutter Annas bisherige Entwicklung und die jetzige Situation. Sie selbst berichtet, was sie gerne macht, an welchen Dingen sie Spaß hat und auch, was ihr nicht gefällt. Anna hat Freude am Lesen und Schreiben, würde jedoch gerne schon Geschichten lesen statt einzelner Wörter und ebenso mehr Buchstaben in Unterricht lernen, um mehr schreiben zu können. Sie malt gerne und hat Freude am Kunstunterricht. In Mathematik rechnet sie die gestellten Aufgaben im Zahlenraum bis 10 und 20 ohne Schwierigkeiten und findet es nun „langweilig“, immer wieder solche „kleinen Aufgaben“ zu lösen.

In den folgenden 2 Diagnostikterminen wird das Intelligenzverfahren ICD-2 durchgeführt. Anna erreicht hier ein Gesamtergebnis von 134, ein IQ-Wert, der im Bereich der Hochbegabung liegt. In den einzelnen Untertests, die ein Profil ihrer Leistungen ergeben, zeigt sie fast durchgehend überdurchschnittliche Ergebnisse. Besonders in den Bereichen „Verbales Denken“ sowie „Abstraktes Denken“ sind die Ergebnisse sehr hoch. In den Aufgaben zum Kurzzeitgedächtnis erreicht Anna gemessen an anderen Kindern ihres Alters durchschnittliche Ergebnisse. Bei den Übungen zum Langzeitgedächtnis zeigt sie wiederum deutlich überdurchschnittliche Leistungen.

Im Abschlussgespräch werden den Eltern die Testergebnisse vorgestellt und erläutert. Es gilt nun, Annas Stärken und ihren Fähigkeiten gerecht zu werden, damit sie die Freude am schulischen Lernen nicht verliert, entsprechend gefordert wird und wieder zufrieden und fröhlich sein kann. Ein „Springen“ in die nächste Klassenstufe ist hier eine Möglichkeit. In der Schule zeigen bereits die Extraaufgaben, die Anna von ihrer Lehrerin seit dem ersten Gespräch mit den Eltern bekommt, dass das Mädchen gerne an den erweiterten Lese- und Schreibübungen arbeitet und zügig vorankommt. Gemeinsam mit der Lehrerin soll nun ein Wechsel in die 2. Klasse vorbereitet werden. Zu den Kenntnissen im Lesen und Schreiben muss dazu auch in Mathematik der Zahlenraum erweitert werden. Anna bekommt im Unterricht entsprechende Aufgaben, „arbeitet“ nachmittags teilweise weiter daran und kann im Frühjahr in die 2. Klasse wechseln. Dort lebt sie weiter auf und entwickelt mit den steigenden Anforderungen wieder Freude an der Schule. Die Lehrer*innen und ihre Eltern wissen nun um Annas Stärken, unterstützen sie und versuchen auch im Nachmittagsbereich für sie interessante Aktivitäten anzubieten. 

Alexander – Problem: Konzentration –

Alexander besucht die 7. Klasse des Gymnasiums. Obwohl er eine eindeutige Empfehlung für diese Schulform hatte, machen seine Eltern sich zunehmend Sorgen, dass er die nächste Versetzung nicht schaffen wird. Seine Noten in den Arbeiten und Tests werden immer schlechter und auch mündlich arbeitet er nicht mehr so gut mit wie früher. Bei den Elternsprechtagen berichten Alexanders Lehrer, dass sich der Junge im Unterricht schnell ablenken lässt, Mappen nicht vollständig hat und in den Klassenarbeiten das im Unterricht Bearbeitete nicht entsprechend wiedergeben kann. Bei neuen und für ihn scheinbar interessanten Themen leistet er jedoch häufig gute Beiträge. Seine Lehrer beschreiben, er müsse sich einfach mehr konzentrieren, um erfolgreicher mitarbeiten zu können.

Seine Eltern stellen den Jungen im Januar der 7. Klasse im Institut vor. Im Anamnesegespräch zeigt sich, dass Alexander problemlos die Grundschulzeit durchlief. Er erledigte seine Aufgaben schnell und selbstständig und musste kaum etwas für Arbeiten lernen. Auf dem Gymnasium wurden seine Noten jedoch zunehmend schlechter. Seine Eltern berichten, dass es ihm schwerfällt, sich auf Tests und Klassenarbeiten vorzubereiten. Zunächst schaffte er trotzdem noch gute bis befriedigende Leistungen, doch mit zunehmendem Anspruch wurde es immer schwieriger und mittlerweile gilt es, in 2 Fächern eine Fünf zu vermeiden.

In der Diagnostik werden mit Alexander ein Intelligenzverfahren sowie ein Konzentrations- und Belastungstest durchgeführt. Im Intelligenzverfahren HAWIK-IV erreicht er einen sehr guten Gesamtwert. Außerdem können hier für vier Kategorien entsprechende IQ-Werte berechnet werden. Zu diesen Kategorien gehören das Sprachverständnis, Wahrnehmungsgebundenes Logisches Denken, Arbeitsgedächtnis sowie die Verarbeitungsgeschwindigkeit. Das Profil der Index-Werte zeigt bei Alexander Stärken und Schwächen. Während des Konzentrations- und Belastungstests arbeitet Alexander schnell. Es unterlaufen ihm dabei jedoch viele Fehler, so dass das Gesamtergebnis nur knapp durchschnittlich ist.

Im Abschlussgespräch werden die Ergebnisse den Eltern vorgestellt. Es zeigt sich, dass Alexanders momentanen Schulleistungen nicht seinen tatsächlichen Fähigkeiten entsprechen. Im Grundschulalter hatte er keine Mühe, den Anforderungen gerecht zu werden. Er musste nicht dafür lernen. Dies hat sich mit dem Schulwechsel verändert, da immer mehr neue Lerninhalte dazugekommen sind, die gelernt und wiederholt werden müssen, z.B. Vokabeln in zwei Fremdsprachen, mathematische Formeln oder auch geschichtliche oder geographische Daten.  Hier benötigt der Junge gezielte Unterstützung. Ihm fehlen Strategien, wie er erfolgreich lernen kann. Da er sich selbst bislang nicht erklären konnte, weshalb die Schule nun so schwer für ihn ist, hat er sich im Unterricht bei entsprechenden Aufgaben zurückgezogen, wirkt abgelenkt und unkonzentriert. Nur selten kann er zeigen, was er wirklich kann.

Nach dem Beratungsgespräch wird eine lerntherapeutische Förderung im Institut für Alexander vereinbart. Ziel ist es, zunächst grundlegende Fertigkeiten für konzentriertes Arbeiten zu trainieren, den eigenen Lerntyp zu bestimmen und im Anschluss ein Strategietraining durchzuführen. Hier geht es darum, planvolles Arbeiten zu üben und Überprüfungsstrategien zu nutzen. Gezielt werden dazu auch schulische Aufgaben und Inhalte genutzt: Wie lerne ich Vokabeln? Wie kann ich das Wichtigste aus einem Informationstext zusammenstellen? Welche Lernwege sind für mich effektiv? Wie kann ich mein Wissen überprüfen? 

Alexander lässt sich auf dieses Training ein, bemerkt schnell, wie ihm die Strategien nutzen können und gewinnt wieder mehr Zutrauen in seine Fähigkeiten. Nach ein paar Monaten gelingt es ihm, seine Leistungen in der Schule stabil zu verbessern und auch seine Lehrer bemerken, dass er nun konzentrierter und erfolgreicher mitarbeitet.

Zu verschiedenen Bereichen von Lern-Leistungsstörungen finden Sie unter dem Menüpunkt „Elterninfos“ erste Informationen.

Neben diesen Bereichen bieten wir an:

Neben diesen Bereichen bieten wir an:

Hilfen bei Konzentrationsproblemen

Neues Hörtraining bringt Erfolge

Wenn Kinder in der Schule häufig abgelenkt sind, sich nicht ausreichend konzentrieren können, liegt dies oft an mangelnder Hörverarbeitung. Störgeräusche in der Klasse oder von außen werden vom Gehirn nicht mehr ausreichend gefiltert u. belasten die Aufmerksamkeit. „Diese Erkenntnis ist nicht neu, erfolgreiche Trainings fehlten jedoch bislang!“

Ist die Hörverarbeitung gestört, wie es oft bei Kindern mit einer Rechtschreibschwäche der Fall ist, wird die Sprache unausgewogen gehört. Als Folge treten viele Rechtschreibfehler auf. Mit dem Hörtraining von BENAUDIRA, einer Weiterentwicklung des Ansatzes von Dr. Tomatis und Dr. Johansen, lernt das Gehirn durch eine spezielle Trainingsmusik wieder richtig zu hören. Wir testen die Hörverarbeitung und fertigen individuelle Hörkurven an. In Zusammenarbeit mit der Firma BENAUDIRA wird, bei Bedarf, eine Trainingsmusik zusammengestellt.

  • Frühe Förderung zur Vorbereitung auf die Schule.

    Entwicklungsverzögerungen fallen oft schon vor Schuleintritt auf. Ziel ist, durch individuelle Förderung die Verzögerungen bis zum Schuleintritt aufzuarbeiten, damit der Schulstart gut gelingt. Basiskompetenzen sind Voraussetzungen für das Erlernen der Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben und Rechnen. Ist z.B. die Phonologische Bewusstheit nicht ausreichend entwickelt, fällt dem Schulkind später das Lesen und Schreiben schwer. Unzureichend entwickelte visuelle Wahrnehmung, mangelnde Planungs- und Handlungsfreiheit erschwert das Rechnen. Früher Förderung trainiert diese Bereiche.

  • * Pfifferlingskurse für 5-6 Jährige, die besonderes Interesse auf bestimmten Gebieten haben, z.B. Sprechen, Rechnen.

    Beliebt sind die Kurse: „Zahlen spielend begreifen“ „We can do it!“ – spielend Englisch erlernen, „Lernen mit allen Sinnen“ – Konzentrationstraining und -spiele

  • * Pfifferlingskurs für Schüler der 2. und 3. Klasse

    Angesprochen werden Schüler, die sich über den Schulstoff hinaus, gerne mit Mathematik beschäftigen. Beliebt ist der Kurs: „Matheknobeleien“

  • Ferienkurse

    Intensivtrainings für Schüler der 2. – 6. Klasse

    (je nach Bedarf) im Bereich Englisch, Mathematik, Deutsch. Beliebt sind z.B. die Kurse: „Englisch aktiv“

  • Intensivkurs für 3. und 4. Klassen

    Ziele: Grundrechenarten sichern, Sachaufgaben verstehen und bearbeiten,1 x 1 erarbeiten. Zum Schuljahresende und Schulwechsel mehr Sicherheit gewinnen.

  • Intensivkurs für 5. und 6. Klassen

    Ziele: Anfangslücken schnell beheben, Kenntnisse vertiefen, Versetzung sichern, Selbstvertrauen fördern. „Mathematik aktiv“

Ferienkurse werden in den Oster- und / oder Sommerferien für je 1 Woche angeboten. Rechtzeitige Anmeldungen sind notwendig.

* Diese Kurse werden zur Zeit nur auf Anfrage bei entsprechender Teilnehmerzahl angeboten.

  • Lern- und Denkstrategien
  • Konzentrationsfähigkeit

  • Sie werden in regelmäßigen Abständen angeboten. Bitte vormerken lassen.

  • Berufsfindung und Bildungsberatung

    für Schüler in Abschlussklassen, deren Berufswünsche noch undifferenziert sind. Wir erstellen Stärken- und Schwächen-Analysen, testen verschiedene Kompetenzen und helfen bei der Orientierung einer geeigneten Berufswahl. Durch ein genaues Profil können Kompetenzen der Schüler zielgerichtet auf passende Berufsfelder ausgerichtet werden.

  • Pädagogische Fachvorträge und Workshops

    für Elternabende, Fachleute, Lehrerfortbildungen und andere interessierte Gruppen.

In Zusammenarbeit mit der VHS in der Region, den Schulen und Kindertagesstätten werden auf Anfrage Fachvorträge gehalten und Workshops zu folgenden Themen angeboten:

    AD(H)S

      • AD(H)S und Schule

      • Kinder mit AD(H)S

      • Kinder mit AD(H)S „ticken“ anders – Hilfen für Elternhaus und Schule

        Dyskalkulie

        • Dyskalkulie muss kein Schicksal sein

        • Dyskalkulie gezielt erkennen und erfolgreich behandeln

          Hochbegabung

          • Hochbegabung – Chancen und Schwierigkeiten

            Legasthenie

            • Legasthenie muss kein Schicksal sein

            • Legasthenie gezielt erkennen und erfolgreich behandeln

              Konzentration

              • Hilfen bei Konzentrationsproblemen

                Hausaufgaben

                • Immer Stress mit den Hausaufgaben?

                  frühes Lernen

                  • Fördern und fordern von klein auf – aber wie?

                    integrative Lerntherapie

                    • Lernstörungen erkennen und erfolgreich behandeln
                    • Aufgaben und Ziele einer qualifizierten Lerntherapie

                    Sollte ein spezielles Thema nicht dabei sein, bereiten wir dies für Interessenten vor.

                    • Ausbildungsseminare für Mitarbeiter

                      Unter der Leitung von Frau Dipl. Päd. / Dipl. Soz.-Päd. Beate Tönsing, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, werden Pädagogen und Psychologen in der Lerntherapie sehr praxisnah im Fachinstitut ausgebildet. Ziel ist die qualifizierte Mitarbeit im Institut! Näheres auf Anfrage.

                    Regelmäßige kostenfreie Angebote

                    • Testtage

                      Testtage werden zur Abklärung einer Lese- Rechtschreib- oder mathematischen Schwäche angeboten. Es wir lediglich eine Materialgebühr für Testunterlagen erhoben. Nach der Auswertung erfolgt eine Kurzberatung der Eltern. Da diese Abklärung keine Diagnose ersetzen kann, wird bei deutlichen Problemen auf jeden Fall eine umfassendere Diagnostik empfohlen.

                    • Tag der offenen Tür

                      Wir laden immer wieder interessierte Eltern und Lehrer zur unverbindlichen persönlichen Beratung und Information ein. Hier geben wir ausführlich Auskunft über Methoden und Arbeitsweisen im Institut. Dabei können Räume besichtigt werden und Kontakte zu den Fachkräften erfolgen.

                    Alle Termine zu den regelmäßigen kostenfreien Angeboten können direkt im Institut erfragt werden.
                    Siehe auch: Veranstaltungen im PILZ-Institut.